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AGB
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), der Ernährungsberatung Bettina Sommer (Lebens- und Sozialberaterin – Ernährungsberaterin), Pöchlarnstraße 7/4, 1200 Wien, gelten für die Geschäftsbeziehung zwischen privaten Kunden
- Die Beratungsleistung
Die Beratungsleistung wird von Bettina Sommer, BBSc Ernährungsberaterin, vorgenommen. Die Informationen stellen keine medizinischen Ratschläge im Sinne einer ärztlichen Tätigkeit dar und ersetzen keine medizinische Diagnose(n), Beratung und Behandlung durch einen Arzt. Gegenstand der Beratungsleistung ist das Erbringen einer vereinbarten Dienstleistung, nicht eines körperlichen Erfolges. Art und Umfang der Beratung können individuell variieren. Die Ernährungsberaterin übt ihre Tätigkeit in der Regel basierend auf den Grundlagen der Standards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sowie entsprechend den Grundsätzen ordnungsgemäßer Berufsausübung nach der Verordnung des Bundesministers für wirtschaftliche Angelegenheiten über Standes- und Ausübungsregeln für das Gewerbe der Lebens- und Sozialberatung (§ 119 Gewerbeordnung 1994) aus.
Die Ernährungsberatung ist Hilfe zur Selbsthilfe.
Die Ernährungsberaterin ist bemüht, alle Arbeiten mit größter Sorgfalt und unter Beachtung allgemein branchenüblicher Kenntnisse und unter Beachtung allgemein anerkannter ernährungswissenschaftlicher Grundsätze auszuführen. Alle Empfehlungen und Analysen erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen. Gewährleistungen oder Garantien für den Inhalt solcher Empfehlungen übernimmt die Ernährungsberaterin nicht: Der Erfolg der Ernährungsberatung liegt zum größten Teil außerhalb des Einflussbereiches der Ernährungsberaterin und hängt wesentlich von der Mitarbeit der zu beratenden Person (nachfolgend „Kunde“) ab und kann daher nicht gewährleistet oder garantiert werden.
- ALLGEMEINES
Mit der Nutzung der Webseite, dem Buchen einer Beratungsleistung erklären Sie sich mit den AGB ausdrücklich einverstanden. Von den AGB abweichende Regelungen gelten nur insoweit, als diese ausdrücklich durch den Anbieter bestätigt werden. Sollten einzelne Teile davon unwirksam werden, gelten die anderen Teile dem Sinn nach weiter.2. VERTRAGSABSCHLUSS
Sämtliche Angebote der Ernährungsberaterin sind freibleibend und unverbindlich. Die Bestellung von Leistungen erfolgt ausschließlich durch den Kunden. Der Vertragsabschluss kommt erst durch die entsprechende Bestätigung durch die Ernährungsberaterin zustande.
3. ERNÄHRUNGSBERATUNG
3.1. Auftragserteilung zur Ernährungsberatung
Mit dem Kunden wird ein Dienstleistungsvertrag geschlossen, kein Werkvertrag. Der Kunde bestellt eine auf seine persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene Beratungsleistung (Einzeltermine oder Terminpakete), die nach Erbringung bzw. Erhalt nicht mehr rückgabefähig ist. Die Ausübung des gesetzlichen Widerrufsrechts nach Beginn der Erbringung der Leistung (ab dem ersten Termin einer Beratungseinheit) ist daher nicht mehr möglich. Die Auftragserteilung erfolgt im Erstgespräch, telefonisch oder per E-Mail. Sämtliche Termine, welche auf diese Weise vereinbart werden, gelten als verbindlich. Zum ersten Termin ist ein ausgefülltes Klient*innendatenblatt mitzubringen, in dem der Kunde die Kenntnis der AGB bestätigt. Regelungen zu Stornierung und Verschiebung gelten wie in Punkt 3.5.
Das Honorar für ein Terminpaket wird beim ersten Termin fällig. Eine Übertragung auf andere Personen ist nach Absprache und nur dann möglich, wenn diese Personen bereits Kunden bei uns sind.
3.3. Bezahlung
Als Zahlungsmodalität für Beratungen gilt Barzahlung oder Überweisung. Das Honorar für Einzeltermine wird bei jedemTermin in Rechnung gestellt. Hierfür gibt keine Einschreibgebühr, Bindung oder Verträge mit Mindestlaufzeit. Das Mehrmonatscoaching wird ab Beginn in Rechnung gestellt, kann jedoch in monatlichen Raten bezahlt werden. Eine Nachbetreuung in Form von laufenden Termin-(Blöcken) kann nach eigenem Ermessen fortgesetzt und gebucht werden, wobei das eigenständige Vereinbaren eines Termins als Zustimmung der Buchung gilt. Nach Erhalt der Rechnung in Zahlungsverzug, wird eine Zahlungserinnerung per E-mail oder Brief versandt. Kommt der Kunde/ die Kundin der Zahlungsaufforderung nicht in angemessenem Zeitraum nach können Verzugszinsen in Höhe von 5 % fällig werden. Weiters gelten für jedes folgende Mahnschreiben 5 Euro an Mahnspesen als vereinbart.
3.4. Terminvereinbarung
Jede Beratung ist eine Terminberatung, das heißt, Termine finden nur nach vorheriger Terminvereinbarung statt. Ihre persönlichen Termine werden direkt in der Beratung, telefonisch oder per E-Mail fixiert. Beim Monatscoaching, sofern nicht anders vereinbart, liegen wöchentliche Termine vor (online oder persönlich). Bei wichtigem Grund können längere Spannen zwischen den Terminen vereinbart werden (zB Urlaub, Krankheit…).
3.5. Stornierung und Verschiebungen
Absagen und Verschiebungen können telefonisch oder per E-Mail beim) eingebracht werden, wobei das rechtzeitige Einlangen der Nachricht ausschlaggebend ist.
Eine kostenlose Stornierung ist bis 48 Stunden vor dem Termin jederzeit möglich. Ich bitte um Verständnis, dass ich bei späteren Stornierungen eine Stornogebühr von 50% einheben, sowie bei Stornierung am Tag des Termins oder Fernbleiben eine Stornogebühr von 100% verrechnen. Im Krankheitsfall entfallen diese Gebühren selbstverständlich, bitte lassen Sie mir eine ärztliche Bestätigung zukommen.
Stornobedienungen für Workshops und Seminare:
Jede Anmeldung kann bis zum 14.Tag vor Kursbeginn schriftlich kostenlos storniert werden. Ab dem 13.Tag vor Beginn sind 50 % des Kursbeitrages zu bezahlen. Bei Storno nach Kursbeginn ist grundsätzlich der gesamte Kursbeitrag einschließlich der Kosten der Lehrunterlagen zu entrichten. Die Stornogebühr entfällt wenn noch vor Kursbeginn ein ärztliches Attest vorgelegt wird oder jemand von der Warteliste nachrücken kann.
- AUFTRAGSORT
Auftragsort für sämtliche Beratungsdienstleistungen ist der jeweils vereinbarte Ort. Online, in der Praxis Pöchlarnstraße 7/4, 1200 Wien, der Wohnort des/der Klient*in, Supermarkt oder jeder andere Ort in Wien oder Österreich, der telefonisch, persönlich oder per Mail vereinbart wurde. - DATENSCHUTZ laut DSGVO kann ich da welche übernehmen?
Alle Informationen finden Sie hier.
- LEISTUNGSMÄNGEL/HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG
Die Ernährungsberaterin haftet gegenüber dem Kunden/der Kundin nur für die Folgen von Pflichtverletzungen, die durch grob fahrlässiges Verhalten oder Vorsatz der Ernährungsberaterin verursacht wurden. Die vorstehende Haftungsbeschränkung gilt nicht bei Verletzung wesentlicher Pflichten (Kardinalpflichten) durch die Ernährungsberaterin sowie bei Ansprüchen des Kunden wegen Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.
Beratungsleistungen sowie Ernährungspläne werden nach bestem Wissen und Gewissen erbracht und erstellt. Die Ernährungsberaterin gewährleistet, die von ihr angebotenen Leistungen frei von Mängeln zu erbringen, die den Wert oder die Tauglichkeit zum gewöhnlichen oder nach dem Vertrag vorausgesetzten Gebrauch aufheben oder mindern würden. Eine unerhebliche Minderung des Wertes oder der Tauglichkeit bleibt unberücksichtigt. Kommt es zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Tauglichkeit der Leistung zum gewöhnlichen oder nach dem Vertrage vorausgesetzten Gebrauch, steht der Ernährungsberaterin zuerst das Recht zur Nachbesserung zu. Zur Nachbesserung oder nachträglichen Erbringung der Leistung wird eine angemessene Frist von 14 Tagen vereinbart. Diese Frist läuft ab dem Zeitpunkt, in dem die Ernährungsberaterin von dem Erfordernis der Nachbesserung oder dem Erfordernis der nachträglichen Erbringung einer Leistung Kenntnis erhält oder erhalten haben musste. Die Beratungen erfolgen auf Basis des aktuellen Standes von Wissenschaft und Technik unter Berücksichtigung neuester Erkenntnisse und umfassender Aufklärung des Kunden. Dennoch kann die Ernährungsberaterin nicht das Risiko für negative Auswirkungen individueller, psychischer, physischer und gesundheitlicher Besonderheiten des Kunden übernehmen, die nicht offenkundig waren und zu unerwünschten Begleiterscheinungen im Zusammenhang mit der zur Verfügung gestellten Information oder Produkten geführt haben. Für derartige Konsequenzen sind Ansprüche gegen die Ernährungsberaterin und ihre Erfüllungsgehilfen, die nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruhen, ausgeschlossen. Der Kunde darf nicht außer Acht lassen, dass die ihm übermittelten Informationen nicht die vom behandelnden Arzt oder einer Gesundheitsbehörde ausgesprochene Empfehlung ersetzen kann oder darf. Jedenfalls dürfen die von der Ernährungsberaterin übermittelten Informationen nicht als Diagnose, Therapie oder Behandlung verstanden werden. Ebenfalls ersetzen diese Informationen nicht die Konsultation eines Arztes. Der Kunde/die Kundin hat zu beachten, dass die konkrete gesundheitliche Eignung des von der r Ernährungsberaterin zusammengestellten Programms nur durch seinen Arzt auf Grund konkreter Konsultation festgestellt werden kann. Die Ernährungsberaterin haftet nicht für Schäden gleich welcher Art, die auf Grund der Nutzung der zur Verfügung gestellten Informationen entstehen.
- Schweigepflicht
Für die Ernährungsberaterin sind die absolute Schweigepflicht und der Schutz der persönlichen Kundendaten elementare Grundsätze der vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen ihr und dem Kunden. Der Kunde kann die Ernährungsberaterin durch schriftliche Erklärung von der Schweigepflicht entbinden.
Die auch elektronische Speicherung und Verarbeitung von Daten des Kunden erfolgt unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben hierzu. Der Kunde erklärt sich ausdrücklich bereit mit der Ernährungsberaterin auch per E mail oder sonstigen elektronischen Kommunikationsmitteln zu kommunizieren.
Die Schweigepflicht und die Grundsätze des Datenschutzes gelten auch über die Beendigung der Ernährungsberatung hinaus. Die Schweigepflicht und die Grundsätze des Datenschutzes gelten auch für alle Mitarbeiter/innen der Ernährungsberaterin.
7.SONSTIGES
Sämtliche Nebenabreden, Änderungen und Ergänzungen bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Bei Unwirksamkeit von Teilen der AGB bleibt die Wirksamkeit des Rests unberührt. Die unwirksame Klausel wird dann einvernehmlich durch eine andere ersetzt, die ihr wirtschaftlich und in ihrer Intention am nächsten kommt.
8.GERICHTSSTAND
Es gilt für sämtliche Rechtsbeziehungen der Parteien österreichisches Recht. Gerichtsstand ist Wien.