Zutaten für 2 Personen
Für die Laibchen
- 2 mittelgroße Zucchini
- 100 g Hüttenkäse oder Speisetopfen
- 50 g Feta
- 1 Ei
- 2 EL Hirseflocken oder feine Haferflocken
- 1 EL gehackte Petersilie oder Schnittlauch
- Prise Muskat
- Pfeffer & Salz
Für den Dip
- 150 g Joghurt (natur)
- 1 TL Zitronensaft (oder milder Apfelessig)
- 1 EL frische Kräuter (z. B. Schnittlauch, Petersilie, Dill)
- Pfeffer & Salz
Für die Beilage
- 80 g Hirse (Trockengewicht)
- Salz
- Frische Kräuter nach Belieben
Zubereitung
Wasche die Zucchini und rasple sie grob. Drücke sie anschließend mit den Händen oder einem Küchentuch gut aus, damit die Masse nicht zu feucht ist. Du kannst den Saft später für den Dip verwenden oder für ein andres Gericht. Einige wasserlösliche Vitamine befinden sich im Saft.
Vermische nun die Zucchini mit dem Hüttenkäse (oder Topfen), zerbröseltem Feta und gib noch das Ei, die Hirseflocken und die Gewürzen dazu. Salz kannst du sparsam verwenden, da im Feta schon einiges an Salz ist. Kurz ziehen lassen (ca. 5 Minuten), damit die Flocken die Flüssigkeit aufnehmen. Gegebenenfalls noch mit Flocken oder mit Flüssigkeit ergänzen.
Forme aus der Masse kleine Laibchen und brate sie in einer beschichteten Pfanne mit wenig Olivenöl goldbraun. Bepinsle die Pfanne dabei nur mit Öl. Diese Laibchen kannst du auch hervorragend im Airfryer bei 180 °C ca. 12 – 15 Minuten backen. Das Selbe gilt auch für den Ofen. Wende sie nach ca. 10 Minuten.
Vermische das Joghurt mit Zitronensaft und auch gerne den Zucchinisaft und gibt frische Kräuter Pfeffer und etwas Salz dazu. Verrühre alles gut und schmecke nach deinen Vorlieben ab.
Spüle die Hirse vor dem Kochen gut heiß ab und gib die dreifache Menge Wasser dazu. Lass sie einmal für 5-10 Minuten aufkochen und würze nach deinen Vorlieben. Ich verwende eine Prise Salz, Anis und ggf. etwas Brotgewürz. Frische Kräuter kannst du auch nach dem Kochen unterrühren. Lass die Hirse jetzt noch 10-20 Minuten nachquellen.
Du ernährst dich vegan? Hier deine Alternative
- Eiersatz: 1 EL Leinsamen oder Chiasamen mit 3 EL Wasser quellen lassen – das ergibt ein perfektes Bindemittel („Lein-Ei“).
- Für Hüttenkäse oder Topfen: 100 g Sojaquark, Sojaskyr natur oder fein zerdrückter Tofu natur oder Seidentofu verwenden.
- Fetaersatz: veganen Feta auf Kokosölbasis oder Hefeflocken für einen leicht käsigen Geschmack.
So bleiben die Laibchen eiweißreich, saftig und gut verträglich und das ganz ohne tierische Produkte.
Meal-Prep-Tipp
Die Zucchini-Laibchen sind perfekt zum Vorbereiten:
- Im Kühlschrank halten sie sich 2–3 Tage in einer luftdichten Box.
- Zum Mitnehmen: Kannst du sie auch super kalt genießen oder kurz in der Mikrowelle, im Airfryer oder im Mini-Backofen aufwärmen.
- Zum Einfrieren: Du kannst sie noch roh, aber geformt einfrieren, bei Bedarf direkt in der Pfanne oder im Airfryer zubereiten. Fertig zubereitet kannst du sie direkt in die Pfanne geben, nachdem du sie kurz antauen hast lassen.
Mein persönlicher Tipp: Gleich eine größere Menge machen – am nächsten Tag schmecken sie oft noch besser, weil die Gewürze gut durchgezogen sind.
Wissen für Nutrianer:innen to go
Zucchini wirkt entwässernd und ist leicht verdaulich. Sie ist ein toller Allrounder in der Küche, da sie relativ geschmacksneutral ist, passt sie zu vielen Gerichten optimal. Der Hüttenkäse und der Feta liefern hochwertiges Eiweiße und eine gute Portion Kalzium. Die Hirse ist glutenfrei, leicht bekömmlich und mineralstoffreich. Sie enthält unter anderem Magnesium und Silizium. Außerdem wird ihr eine tolle Wirkung für Haut, Haare und Nägel nachgesagt, da sie viel Zink enthält. Frische Kräuter und probiotisches Joghurt unterstützen die Verdauung. Somit ist das Gericht nährstoffdicht, kalorienarm und in Summe ausgewogen. Genieße es in deiner Lieblingskombination gerne regelmäßig.
